Mike Tyson ist zurück am Mikrofon – beim großen Box-Event heute Abend auf dem Times Square. Auf dem Programm: Ryan Garcia vs. Rolando Romero, Devin Haney vs. José Ramirez und Teofimo Lopez vs. Arnold Barboza.
Doch eine andere mögliche Begegnung, die nicht offiziell auf der Fightcard steht, hat Tysons Interesse besonders geweckt: Shakur Stevenson gegen Keyshawn Davis.
„Man muss auch gegen Freunde kämpfen“
Im Interview mit dem Ring Magazine nahm „Iron Mike“ kein Blatt vor den Mund. Für ihn ist es eine faule Ausrede, einen Kampf wegen einer Freundschaft abzulehnen. Er nennt zwar keine Namen, aber es ist ziemlich klar, dass er Shakur und Keyshawn meint.
🗣️ „Wenn du sagst ‚Ich kann nicht gegen meinen Freund kämpfen‘, dann ist das nicht dein Freund. Ein echter Freund hilft dir, Geld zu verdienen. Ihr steigt gemeinsam auf, ihr ernährt eure Familien.“
Für Tyson ist klar: In einem harten Sport wie Boxen darf Freundschaft kein Hindernis sein – vor allem nicht, wenn es darum geht, die eigene Familie zu versorgen.
Business statt Ego
🗣️ „Worum geht’s hier? Um möglichst viele Kämpfe. Gewinnen, verlieren – das ist nicht das Wichtigste. Es geht ums Geschäft. Du machst große Fights, kassierst ab, und dann hängst du die Handschuhe an den Nagel.“
Respekt, sagt Tyson, zeigt man im Ring – nicht mit Ausflüchten.
Er geht sogar noch weiter und stellt die Dinge klar:
🗣️ „Du sagst, du liebst ihn, er ist dein Freund? Okay. Aber liebst du ihn mehr als dein Kind? Denn wenn du gegen ihn kämpfst, kannst du dein Kind ernähren.“
Seid ihr mit der Boxlegende Mike Tyson einverstanden?
